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Instagram Hotspots in Hamburg: das Fenster des Postamts in der Schlüterstraße

Hamburgs Instagram Hotspots: 10 tolle Orte, an denen es „klick“ machen muss!

Es ist faszinierend, wie die App Instagram völlig neue Orte zu Pilgerstätten werden lässt, die man in Reiseführern oft nicht findet. Dabei sind solche Hotspots für immer mehr Menschen der Grund, an einen bestimmten Ort zu reisen. Und, wer hätte es gedacht, natürlich gibt es auch in Hamburg jede Menge „instagrammable places“! Hier kommt meine persönliche Hitliste!

1. Das Fenster in der Speicherstadt

Dieses Foto ist mir so oder so ähnlich vor allem während des vergangenen Jahres immer wieder in meinen Instagram-Feed gespült worden. Also habe ich mich auf die Suche nach dieser Location gemacht – und bin mit meiner eigenen Version des urigen Fensters mit tollem Blick über die Speicherstadt – zugegeben – ziemlich spät dran. Andrès, ein Hamburger Instagrammer mit einer wirklich großartigen Galerie (bitte folgen!), hat für dieses Motiv sogar einen eigenen Hashtag vorgeschlagen: #speicherstadtwindow

ACHTUNG: SEIT CORONA KOMMT MAN LEIDER NICHT MEHR OHNE ZU KLINGELN IN DAS GEBÄUDE AM BROOKTORKAI HINEIN.


2. Die Ente von St. Pauli

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Diese pittoreske Ente vor der mindestens ebenso pittoresken Fassade fährt nicht mehr. Also kann man sie in aller Ruhe zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufsuchen und für seine Insta-Galerie in Szene setzen. Der schicke Oldtimer gehört zum Wein-Restaurant „Krug“ in einer hübschen Hinterstraße von St. Pauli. Im Sommer dient Ihr Kofferraum-Aufsatz zuweilen als zusätzlicher Bordstein-Tisch, an dem Gäste auf Hockern Platz nehmen können. 

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3. Der letzte Seebär

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Ein Beitrag geteilt von Susanne I Frau Elbville (@frau_elbville) am

Ein letzter echter Seebär versteckt sich in einem Hinterhof in der Lippmannstraße in der Sternschanze. An die Wand  gebracht haben ihn Innerfields, ein Berliner Künstlertrio. Zu diesem Werk gibt es sogar ein tolles Enstehungsvideo:


4. Das magische Postamt

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Das alte Postgebäude im Grindelviertel könnte direkt aus einer englischen Gothic Novel stammen oder ein Schauplatz der Harry Potter Romane sein. Tatsächlich diente es ab 1902 zunächst als Hamburgs erstes Amt für Ferngespräche und später auch als Zentrale der NORAG, des Radiosenders des „Nordischen Rundfunks“ (später NDR). Immer wenn es Herbst wird, pilgere ich zur Post in die Schlüterstraße, um das Indian Summer Spektakel zu bewundern, das sich um das neogotische Fenster über dem Haupteingang rankt. Und auch mit einem Kamerateam des NDR habe ich Hamburgs magisches Postamt schon besucht (Video hier.)

  STANDORT:  Google-Maps

5. Die Brücke mit den drei Bögen

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Die Ellerntorsbrücke ist ein verwunschener Ort unweit des Stadtzentrums zwischen Fleetinsel und Hanseviertel. Die 1668 gebaute Brücke ist die zweitälteste der Stadt, überspannt den Herrengrabenfleet und war über mehrere Jahrhunderte eine direkte Verbindung zwischen Hamburg und Altona (das ja inzwischen längst zu Hamburg gehört). Ihre malerischen drei Bögen haben sie natürlich schnell zum geheimen Hit auf Instagram gemacht. 

6. Das Fenster zum Hafen

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Auch dieses Motiv ist inzwischen auf Instagram ein echter Hamburg-Klassiker geworden: Eine riesige Fensterfront in einem Gebäude am Hafen, die den Blick auf Elbe, Schiffe und Kräne frei gibt. Ich liebe dieses Fenster und besuche es gern früh morgens, bevor ich mich an den Schreibtisch setzte und an die Arbeit mache. Ihr findet es in der Großen Elbstraße.


7. Der Märchen-Ballsaal

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Die Hamburger Handelskammer ist ein wenig wie die zu Unrecht kaum beachtete Stief-Schwester des Rathauses. Dabei geizt sie mit Reizen keineswegs weniger als das berühmtere, schlossartige Regierungsgebäude. Die Handelskammer verbirgt sich dabei hinter dem Rathaus an einem Platz mit dem unschönen Namen „Adolphsplatz“. Mich erinnert ihr großer Saal eher an einen Ballsaal als an die Börse, die sich hier einst befand. Zum gleichen Gebäude gehören u.a. auch das „Welcome Center für Hamburger Neubürger“ sowie ein Restaurant mit dem bezeichnenden Namen „Pfeffersack“.

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8. Die Treppen-Elphi

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Wer auf der Höhe des „Siel-Einstiegshäuschens“ (mehr über diese skurrile Location in meinem Lexikon-Eintrag) die Treppenstufen der Elbpromenade am Baumwall / Vorsetzen hochschaut, bekommt den Eindruck, Hamburgs mondäne Elbphilharmonie sei ein wenig schüchtern. Das sieht so charmant aus, dass es auch von diesem Motiv immer wieder Reproduktionen gibt.

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9. Das rote Haus am Kanal

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So weit ich es recherchiert habe, geht der Hashtag zu dieser feinen Foto-Location auf den Hamburger Instagramer André Krüger (alias @bosch – bitte folgen!) zurück: #redhousehh. Ein Traum von einem Haus, nicht wahr? Gelegen am Kaiser Friedrich Ufer in Eimsbüttel, um die Ecke der Kaifu-Lodge. Wann kann ich, bitte, einziehen?

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10. Das Highlight im Untergrund 

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Kaum eine Hamburger U-Bahn-Station ist so farbenfroh wie die Haltestelle „Klosterstern“, die übrigens noch weitestgehend so aussieht wie zu ihrer Eröffnung 1929. Wer hier aussteigt, muss einfach gute Laune bekommen, wie ich finde… Wer auf den Geschmack gekommen ist: Mehr sehenswerte U-Bahnstationen der Stadt zeige ich Euch hier.

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hallo

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