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Weihnachten in Hamburg: Tipps für das perfekte Weihnachtsfeeling

Weihnachten in Hamburg: Tipps für Orte, an denen man echtes Weihnachtsfeeling findet!

Auch wenn wahrscheinlich wieder mal noch viel zu erledigen ist und in diesem Jahr die Schneechance bei weniger als 20 Prozent liegt: So schwer ist es gar nicht, in Hamburg trotzdem zwischendurch etwas Weihnachtsfeeling aufkommen zu lassen. Wo und wie? Verrate ich hier!

 
 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Susanne l Hamburg (@frau_elbville) am

Das Fenster in der Großen Elbstraße bestaunen

Ein kleiner Abstecher zur Großen Elbstraße an der Hafenkante hat im Dezember schon so manches Weihnachtswunder bewirkt. Das Fenster, das ich schon öfters auf meinem Instagram-Account gezeigt und bereits in einem anderen Blogbeitrag erwähnt habe, gehört zu einem Bürogebäude direkt an der Hafenkante. In der Vorweihnachtszeit macht es noch mal besonders viel her, denn dann baumeln hier dekorative Bäume von der Decke. Man wandelt sozusagen durch einen Winterwald, hinter dem sich ein Panorama aus Kränen, Containern und Schiffen eröffnet. Himmlisch schön und herrlich kitschig!

 
 Dies ist übrigens auch ein Spot auf meiner Foto-Tour Hafenkante:

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Eislaufen in Planten un Blomen

Wenn ich das Wort „Schlittschuhbahn“ höre, muss ich als Erstes immer an den Roman „Der Fänger im Roggen“ denken, in dem Holden Caulfield im schummrigen Winterlicht seiner Schwester Phoebe beim Eislaufen im New Yorker Central Park zuschaut. Auch in Hamburgs „grüner Lunge“(Planten un Blomen) gibt es eine Eisarena. Und diese ist mit einer Fläche von 4.300 Quadratmetern sogar die größte Eisbahn Europas. Ich bin zwar keine begnadete Schlittschuhläuferin, aber schaue mir das bunt beleuchtete Disko-Spektakel besonders gern abends von oben auf der Brücke an. Im März verschwindet das Eis übrigens und die Arena verwandelt sich in eine Rollschuhbahn. 

EisArena Hamburg, Holstenwall 30 / Öffnungszeiten: Fr – So, 10-22 Uhr / Einzelkarte: 7,00 €, Kinder (unter 16 Jahre): 5,00 €, Familie (2 Erw., 2 Kinder): 17,00 € / Google Maps

Durch die Deichstraße schlendern

Traditionelle Kontorhäuser machen den Charme der Deichstraße aus. In der Kopfsteinpflastergasse am Fleet gegenüber der Speicherstadt kehren bis heute noch gern alte Reeder ein, neben Touristen natürlich, die man hier das ganze Jahr über flanieren sieht. Kaffee, echte bretonische Crepes und Galettes (im Ti Breizh: mein Tipp!) , Aal, Malt Craft Beer, Labskaus… Die Deichstraße ist eine kleine Schlemmermeile – und wird zur Weihnachtszeit besonders schön heraus geputzt.  Wenn dann abends die alten Laternen leuchten, sieht man manchmal sogar das Christkind hinunter zum Fleet huschen…

Deichstraße / Google Maps

Auf dem geilsten Weihnachtsmarkt der Stadt ein Schneeflittchen trinken

Statt Kerzenlicht erstrahlt eine riesige Discokugel, zu trinken gibt es „Schneeflittchen“, „Eier Trallala“ oder heiße „Nussknacker“, im Zelt trifft man sich zum beschwingten Pornokaraoke („Ihr Stöhnerlein kommet“) und neben weihnachtlichem Schnickschnack kann man z.B. auch Riesendildos aus Schokolade kaufen: Willkommen auf dem Hamburger Kiez mit seiner ganz eigenen Variante eines Weihnachtsspektakels. Ich find’s toll. Die Stimmung ist lustig und der Stremellachs schmeckt auch ganz okay. Ein Ort der Freude für alle, für die Weihnachten nicht immer nur bierernst sein muss.

Santa Pauli, Spielbudenplatz / Mo – Mi 16 – 23 Uhr, Do 16 – 0 Uhr, Fr – Sa 13 – 1 Uhr, So 13 – 23 Uhr /  Google Maps 

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Die Weihnachtsdeko in den Kapitänshäusern am Elbstrand bewundern 

Eigentlich ist der Weihnachtsmann ja ein alter Seebär, der statt mit einem Rentierschlitten mit einem Containerschiff Geschenke in alle Welt ausliefert und noch dazu in Hamburg wohnt, in einem der kleinen Kapitänshäuser unten am Strand von Övelgönne… Ich weiß nicht genau, welches der Häuser seins ist. Aber ich werde das mal recherchieren und dann ein Kinderbuch dazu schreiben… Viele der Häuschen sind in der Adventszeit weihnachtlich dekoriert und es lohnt sich, an ihnen entlang zu schlendern und zu schauen, wie schön all die Nachbarn des Weihnachtsmannes hier ihre Butzenfenster schmücken. 

Övelgönne / Google Maps

Ins Levantehaus gehen

Und wenn es dann unbedingt die Innenstadt zur Weihnachtszeit sein muss, solltet Ihr  im Levantehaus in der Spitalerstraße vorbei schauen. Das kleine, aber feine überdachte  Einkaufszentrum erstrahlt zur Vorweihnachtszeit schöner als so manches Wohnzimmer. Und wirkt noch dazu so gemütlich, sodass es sich hier nach all dem Einkaufsstress ganz gut bei einer Tasse Kaffee aushalten lässt.

 Levantehaus / Google Maps

Auf den Turm der St. Petrikirche steigen

Wer sich nicht gern ins Getümmel wirft und den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt lieber mit Abstand genießt, dem empfehle ich einen Aufstieg hinauf in den Kirchturm der St. Petri – Kirche. Hamburgs älteste Pfarrkirche besitzt die auf 123 Metern höchste Aussichtsplattform der Stadt. Allerdings müsst Ihr die 544 Stufen zum Ausguck zu Fuß zurücklegen. Für mich ist der Aufstieg immer mit leichtem Nervenkitzel verbunden, da auf großen Abschnitten der Treppe nach innen und durch die Stufen hindurch freie Sicht nach unten herrscht. Je nach Witterung reicht der Blick von oben dafür bis zur Elbe, zur Hafencity und der Elbphilharmonie. Gegen 16 Uhr leuchtet der Weihnachtsmarkt am schönsten. Und meist ist es dort oben besinnlich und ruhig.

St. Petri-Kirche / Kosten: 4 Euro pro Person / Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10 – 17 Uhr, Sonntags nach der 10 Uhr Messe bis 16 Uhr / Google Maps

 

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hallo

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